Thilo Rohlfs unterstützt Renaturierung des Lachsenbaches

Der Besuch des FDP Landtagskandidaten Thilo Rohlfs wurde durch die FDP-Ratsfraktion initiiert.
Begleitet wurde Rohlfs bei der Ortsbegehung durch Bürgermeister Jörg Sibbel, den Abteilungsleiter Naturschutz Jens Albrecht, sowie von Bernd Hadewig und Karl-Ludwig Loth von der FDP Ratsfraktion.
Rohlfs zeigte sich beeindruckt von der ökologischen Entwicklung des oberen Verlaufes mit dem Eimersee als Quellteich. Dieses Gebiet ist von herausragender ökologischer Bedeutung für Eckernförde, da der Lachsenbach das einzige Fließgewässer ist, das innerhalb der bebauten Fläche von Eckernförde fließt. Zurzeit wird von der Verwaltung ein Ökoausgleichskonto über das Gebiet erstellt und somit auch eine wichtige Grundlage für die zukünftige wohnungsbauliche und wirtschaftliche Entwicklung Eckernfördes geleistet.
Der unterste Abschnitt des Lachsenbaches insbesondere im Verlauf der Karlstraße ist noch in eine Rohrleitung gezwängt, die das Aufsteigen von Meerforellen weitgehend verhindert. Im Jahr 2016 wurde zwar im Bebauungsplan „Prinzenstraße/untere Bergstraße die Öffnung des Lachsenbaches beschlossen, doch die Umsetzung scheiterte bislang an den erheblichen Kosten im oberen sechsstelligen Bereich. Hier hat Rohlfs, der auch Staatssekretär im Wirtschaftsministerium ist, versprochen, sich für eine finanzielle Unterstützung durch das Land einzusetzen. Er zeigte sich dahingehend optimistisch. Als nächster Schritt sollte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Auch solche Vorplanungen können mit Landesmitteln gefördert werden.
Der Besuch Rohlfs soll auch als Zeichen verstanden werden, dass sich der Einsatz der Richard-Vosgerau-Schule zur Ansiedlung der Meerforellen im Rahmen eines Schulprojektes lohne, erklärte Karl-Ludwig Loth.